DER SV DJK IN BILDERN

Gründung 1956 / Beitritt DJK 1965

Im „Bericht über die Gründungsversammlung 1956” wird der 29. Dezember 1956 als Gründungsdatum des „SV Stödtlen” genannt. In der Festschrift zum 20-jährigen Jubiläum wird erwähnt, dass 20 Personen bei der Gründungsversammlung im Gasthaus Roseanwesend waren. Leider wurden die Namen der Anwesenden nicht festgehalten. Der Bericht enthält einen ausdrücklichen Hinweis darauf, dass die Vereinsgründung keiner Spontanentscheidung entsprang. Unter der jugendlichen Bevölkerung, insbesondere den männlichen Jugendlichen, war wohl ein langjähriger Wunsch vorhanden, in der Gemeinde in einem Verein Sport treiben zu können. Zur damaligen Zeit – 1954 war Deutschland Fußballweltmeister geworden – bot sich insbesondere für sie der Fußballsport an. Dies zeigt sich auch daran, dass einige in schonbestehenden Nachbarvereinen aktiv spielten. Erstaunlich ist die kurze Zeit, die die Gründer benötigten, um den Sportplatz für den Spielbetrieb herzurichten. Bereits am 26. Mai 1957 fand die Platzeinweihung statt, ein Beweis für die tatkräftige Mithilfe der Vereinsgründer, denn der Platz wurde vollständig in Eigenleistung gebaut. In der Generalversammlung 1965 der Beitritt zur DJK beschlossen und der Vereinsname in SV DJK Stödtlen e.V. geändert.

Gründungsmitglieder:

Eugen Feil | Josef Köttel | Josef Thorwart | Kaspar Pflanz | Helmut Rittweg | Otto Landgraf | Josef Weidenbacher | Josef Wolpert | Josef Fuchs | Konrad Rathgeb | Eugen Landgraf | Fritz Pfeiler | Eugen Köttel | Otto Rathgeb | Andreas Weidenbacher

Diese Mannschaft des SV Stödtlen trug das erste Spiel auf dem Sportplatz in Stödtlen aus:

Stehend von links: Josef Fuchs, Helmut Rittweg, Josef Egetenmeir, Franz Stifter, Eugen Feil, Eugen Landgraf, Leonhard Gloning, Helmut Pfeiler
Kniend von links: Otto Landgraf, Eugen Köttel, Konrad Rathgeb 

Erste Jugendmannschaft 1963

Im Jahr 1963 wurde der Grundstein für eine lange erfolgreiche Fußballjugend gelegt und die erste Jungendmannschaft gegründet

Stehend von links: Kaspar Rief, Josef Hauber, Hans Mayer, Franz Mack, Otto Feil, Sebastian Feil, Alois Reißmüller, Klaus Meckler
Kniend von links: Anton Mack, Berthold Feil, Xaver Reißmüller

10 Jahre Landesliga war der sportlichste Erfolg der DJK

Von 1995 bis 2005 spielte unsere 1. Mannschaft in der Landesliga. Für die Spieler, die diese Zeit erlebten, waren die zehn Jahre wohl sportlicher Höhe- punkt. Man konnte sich mit etablierten Vereinen messen. Gleich im ersten Jahr erreichten wir die 2. Runde im WFV- Pokal, nachdem wir den Verbandsligisten SV Berlichingen durch ein Tor von Markus Reißmüller bezwungen hatten. Im Donaustadion trafen wir auf die Regionalligamannschaft des SSV Ulm. In der Abwehr der Ulmer spielte damals der spätere BL-Trainer Thomas Tuchel. Wir verloren das Spiel mit 1: 4. Den Treffer für die DJK erzielte Manfred Raab.

Anton Vaas spielte ununterbrochen in unserer Landesligamannschaft. In die- ser Zeit gehörte er wohl zu den besten Innenverteidigern der Liga, was natürlich Begehrlichkeiten höherklassiger- Mannschaften weckte, denen Anton Vaas jedoch zu unserem Nutzen wi- derstand.

Während der Zugehörigkeit zur Landesliga wurde unsere Mannschaft von Karl Dirheimer, Hans Wenninger, Thomas Steidle und Manfred Raab trainiert.

Dieser Mannschaft gelang im ersten Jahr der Klassenerhalt in der Landesliga 

Hintere Reihe von links nach rechts: Abteilungsleiter Josef Gloning, Betreuer Michael Bux, Betreuer Jürgen Köttel, Berthold Reeb, Matthias Ilg, Renatas Baliukinas, Dimko Naumovski, Martin Lagler, Trainer Hans Wenninger
Mittlere Reihe: Anton Vaas, Roland Burger, Siegfried Kühlwein, Darko Saveski, Thomas Mack, Jürgen Burger
Vordere Reihe: Otto Wolpert, Manfred Raab, Bernd Scherer, Norbert Pflanz, Peter Rathgeb, Markus Reißmüller, Andreas Rief

Gründung der Tennisabteilung 1976

Alois Reißmüller, Hans Mayer und Ge- org Ilg beschlossen im Jahre 1976, eine Tennisabteilung zu gründen. Alois Reiß- müller stellte neben seinem Wohnhaus ein Grundstück zur Verfügung und ein Privatplatz wurde in Eigenleistung ge- baut. So war Stödtlen eines der ersten Dörfer, in denen Tennis gespielt wurde.

Bald darauf wurden im Sportgelände zunächst zwei weitere Plätze gebaut, die bei dem ausbrechenden Tennisboom jedoch nach kurzer Zeit nicht mehr ausreichten und die Anlage wur- de auf vier Plätze erweitert. Um Nägel mit Köpfen zu machen, baute Alois Reißmüller gleichzeitig auch noch das Tennisheim dazu. Bemerkenswert ist, dass unter seiner Leitung die gesamte Anlage in Eigenleistung errichtet wurde.

In der Tennisabteilung wurden sehr schnell auch sportliche Erfolge erzielt. Erstmals gelang der Herrenmannschaft 1981 der Aufstieg.

1983 folgte die Gründung der ersten Damenmannschaft

Stehend von links: Helga Kühlwein, Irmgard Bäuml, Christel Munz, Angelika Kühlwein

Gründung der Skiabteilung

Am 22. Januar 1986 wird der Steinbrunnen- Lift eingeweiht

Von links:Ministrant Rainer Wegrath Bügermeister Albert Munz, Pfarrer Helmut Waibel, Vorsitzender Otto Wegrath, Abteilunsleiter Anton Rathgeb

Ausschuss:

1. Vorsitzende: André Haßelkuß
2. Vorsitzende: Joachim König

1. Kassiererin: Juli Reißner
2. Kassierer: Torsten Mack

1. Schriftführerin: Lias Rathgeb
2. Schriftführerin: Mareike Reeb

Ehrenamtsbeauftragter: Lukas Lutz

Fußballabteilungsleiter: Andreas Erhard

1. Jugendfußballabteilungsleiter: Jürgen Burger
2. Jugendfußballabteilungsleiter: Josef Gloning

1. Jugendleiterin Susi Lutz
2. Jugendleiterin Katja Lutz

Abteilungsleiter Tennis: Thomas Walter

Abteilungsleiter Ski: Michael König

Ausschussmitglied : Maximilian Zwerger

Ausschussmitglied: Rainer Schuster

Ausschussmitglied: Heiko Walkum

Ausschussmitglied Aktiven Vertreter: Anton Vaas

Ausschussmitglied Aktiven Vertreter: Nico Ilg